Es kommt auf die Wahl der richtigen Unternehmensform an. Auch eine Stiftung oder ein Verein kann ein nützliches Instrument sein.
Dr. Hanke, ein Visionär, der leider schon verstorben ist hat einmal einen jungen Zuhöhrer bei einem seiner Vorträge gefragt, ob er studiert hätte. Daruf antwortete dieser, ja, BWL. Dr. Hanke entgegnete daraufhin: "Ein einfaches Nein hätte auch genügt".
Das System ist nicht zu verstehen, wenn sich jemand darauf beruft, wirtschaftliche Studiengänge belegt und absolviert zu haben. In dem Wort Universität verbirgt sich der Wortbestandteil "Uni", was soviel wie einheitlich bedeutet. Es werden an den Universitäten eben keine neuen oder neuesten Erkenntnisse gelehrt oder vermittelt. Vielmehr werden Universitäten dazu mißbraucht, Studenten systemkonform zu dressieren.
Ich war selbst lange als Unternehmensberater tätig und habe einige Jahre dafür gebraucht um zu erkennen, dass die klassischen Module und Vorgehensweisen nichts anderes sind als Systemkonforme Vorschriften um ein fiktives System am Leben zu erhalten.
Die Frage nach der richtigen Unternehmensform oder auch nach einer anderen (Person) bzw. Firmierung ist grundlegend wichtig um auf den letzten Metern dieses Systems noch zu bestehen.
Ja, richtig. Ich habe im vorangegangenen Satz das Wort Person ganz bewußt verwendet. Die Person ist die Maske, oder auch die Firma. Jeder von uns stellt in diesem System eine Firma dar. Der Grund hierfür ist, dass das fiktive System nicht mit Menschen umgehen kann. Aus diesem Grunde wird jeder von uns zu einer Firam degradiert. Egal, ob GmbH, OHG, AG oder aber auch unser eigener Nachname, alles ist Firma. Erst wenn man das begriffen hat, kann man verstehen, welche Organe bei welcher Unternehmensform welche Aufgaben und Möglichkeiten eröffnen.
Wichtig bei der Wahl einer Unternehmensform ist es, sich selbst als Menschen aus der "Schusslinie" zu nehmen. Oder anders gesagt, nicht selbst auf dem Spielbrett der Fiktion zu stehen, sondern eine Figur zu kreieren die man aus der sicheren Deckung bewegt.